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Generations in Dialogue

YouGov-Studie: 65 Prozent wünschen sich, dass Religionen stärker zusammenarbeiten

YouGov-Studie: 65 Prozent wünschen sich, dass Religionen stärker zusammenarbeiten und sich austauschen

Alle Ergebnisse im Detail

Vier von fünf Deutschen halten die Welt für nicht gerecht. Die Religionen werden von zwölf Prozent der Deutschen als Institutionen mit einem positiven Beitrag zu einer gerechteren Welt gesehen. Insbesondere junge Menschen nehmen diese Rolle der Religion positiver wahr (12 Prozent aller Befragten/ 16 Prozent der 18- bis 29-Jährigen). Zudem findet eine Mehrheit der Deutschen (57 Prozent), dass Religionen sich stärker für einen besseren Zugang der ärmeren Länder zu ausreichend Impfstoff gegen COVID-19 einsetzen sollten. Das sind einige der Hauptergebnisse der Studie „Glaube – Nachhaltigkeit – Gerechtigkeit“, die die Einstellungen der Deutschen zu Fragen von Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit untersucht.

Die Studie wurde vom Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Stiftung Friedensdialog erstellt. Dazu wurden 2074 Deutsche ab 18 Jahre befragt. Anlass ist die Weltkonferenz der Religionsführer, die ab 4. Oktober 2021 in Lindau am Bodensee stattfindet. 950 Teilnehmende – Religionsführer*innen und junge Menschen verschiedener Glaubensrichtungen aus allen Teilen der Welt – beschäftigen sich mit den Themen „Frieden und Sicherheit“, „Umweltschutz“ sowie „Humanitäre Arbeit“.

„Die Welt von morgen lässt sich nur gemeinsam mit denjenigen Menschen erschaffen, die darin leben werden. Deshalb stellt die diesjährige Konferenz den Dialog der Generationen in den Mittelpunkt. Sie fördert den Austausch zwischen erfahrenen Religionsführerinnen und Religionsführern, jungen Menschen und Diplomaten. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen unsere Mission, der jungen Generation eine Stimme in globalen Friedensprozessen zu geben,“ sagt Professor Wolfgang Schürer, Vorstand der Stiftung Friedensdialog, die ihren Sitz am Veranstaltungsort Lindau hat.

Welche Prioritäten sehen die Deutschen im Einsatz für eine gerechtere Welt – Armut, Klima, Bildung? Welche Institutionen tragen nach Meinung der Deutschen zu einer gerechteren Welt bei – Religionen oder politische Institutionen? Welche Rolle spielen Religionen hierbei – und wie bewerten unterschiedliche Generationen deren Beitrag?

Laden Sie hier die komplette Pressemeldung sowie die Gesamtstudie.

Wissenswertes
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„193 minus 1“ – Das Gedicht von Christine Frischmuth für die Ring for Peace Zeremonie

Christine Frischmuth, Schriftstellerin aus Lindau, schrieb dieses Gedicht exklusiv für die Zeremonie am Ring for Peace während der Konferenz des Weltrates der Religionsführer zu Glaube und Diplomatie: Generationen im Dialog 2021.

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#generationsindialogue: Die vollständige Dokumentation in Wort, Bild und Ton

Um die „Conference of the World Council of Religious Leaders: Generations in Dialogue“ zu rekapitulieren ist es nicht notwendig, sie noch einmal komplett auf Video anzusehen. Es geht schneller: mit der offiziellen Multimediadokumentation.

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YouGov-Studie: 65 Prozent wünschen sich, dass Religionen stärker zusammenarbeiten

Einer YouGov-Umfrage zufolge, die die Lindauer Stiftung Friedensdialog in Auftrag gegeben hat, wünschen sich 65 Prozent der Befragten in Deutschland, dass Religionen besser kooperieren. Das bestätigt uns in unserem Auftrag.

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Das sind die Speaker und das Programm von „Generations in Dialogue“

Die internationalen Konferenzen von Religions for Peace und Ring for Peace, gefördert vom Deutschen Auswärtigen Amt, etablieren sich: örtlich in Lindau und inhaltlich auf höchster diplomatischer Ebene. Das macht die Liste der Rednerinnen und Redner deutlich, die teilnehmen werden.

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Magazin Ausgabe 2

Eine neue Konferenz bringt eine neue Ausgabe des Ring for Peace Magazins. Bald werden wir mit interessanten Menschen über die drei Hauptthemen der Konferenz sprechen: Frieden und Sicherheit, Umwelt und Humanitäres.

Es wird Interviews und Live-Talks geben. Und wir möchten auch gerne wissen, was Sie selbst denken. Wie das geht, erfahren Sie hier.

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Hybride Konferenz

Die Corona-Pandemie ist noch nicht beendet, auch wenn Impfstoffe mittlerweile zur Verfügung stehen.

Um auf die immer noch andauernde Ansteckungsgefahr Rücksicht zu nehmen, wird die Konferenz in Lindau hybrid stattfinden. Das heißt: 150 geladene Teilnehmende werden in Person vor Ort sein und alle anderen dürfen virtuell teilnehmen.